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Nachtbummler

Inge Wrobel - 27.02.2008

Nachtbummler


Wie gut die Luft da draußen in der Nacht!
Sie klärt den Kopf, der dumpf vom vielen Weine
und abgelenkt nun vom Laternenscheine
sich auf den Weg in seine Koje macht.

Es plätschert heftig aus der Regentraufe;
und das verhindert, dass ich noch verweile
stattdessen nun doch schnell nach Hause eile,
wo ich erneut – in Schwermut dann – versaufe!

Ach, warum kann die Nacht nicht ewig dauern?!
Ein Bett aus Samt ist sie für meinen Blues.
(Und niemand tritt mir auf die "Blue suede shoes"!)

Zuhause werd ich wieder nur versauern!
So bleibt mir nur, (die Fenster sind weit offen)
auf Morpheus fürsorglichen Arm zu hoffen!



Inge Wrobel © 2008-02-27





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 11.11.2012
Kategorie: Dies & Das

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