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Flüchtig

Inge Wrobel - 12.05.2008

Mein Hiersein gleicht mitunter
einer flüchtigen Gebärde.
Es scheint nicht wichtig, ob ich je
den Sinn erfahren werde.

Im Flüchtig liegen Welten
die sich nie begreifen lassen.
Warum versuch ich stets erneut,
den Augenblick zu fassen?

Erkennen ist Vergangenheit,
zu spät für ein Verweilen.
Obwohl es keine Zukunft gibt,
zwingt diese mich zum Eilen.



Inge Wrobel © 2008-05-12





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 28.06.2008
Kategorie: Nachdenkliches

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