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Wider den Schmerz

Inge Wrobel - 14.02.2006

Wider den Schmerz

Die Stirn will ich dir bieten, dir, dem Schmerze
will kämpfen gegen dich, so sehr ich kann.
Dem Mute aber biete ich mein Herze,
der Freude mit der Liebe im Gespann.

Will wehrlos öffnen mich nur all dem Schönen
so wie ein Kind, das unverletzlich scheint.
Ihr Künste möget gnädig mich verwöhnen
indem ihr euch mit meinem Fühlen eint.

Beseelt von meinen eignen Möglichkeiten
mit euch, ihr Musen, streiten im Verein!
Doch garstig und gewappnet will ich schreiten
dem Schmerz entgegen, aller Not und Pein!
Wenn Herz und Klugheit meine Feder leiten,
dann wird mein Wort bald Schmerzes Ende sein.


© Inge Wrobel 14.02.2006





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.02.2006
Kategorie: Hoffnung

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