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Von Dichtern und Hähnen

Inge Wrobel - 27.04.2007

Von Dichtern und Hähnen


Beim Balzen kräht so mancher Hahn
in wunderschönen Tönen;
da stellen sich die Hennen an,
bereit, ihn zu verwöhnen.

Doch mancher Hahn, der kräht so grell,
da kann Huhn nur erschrecken.
Schrill gackernd läuft es weg ganz schnell
und sucht, sich zu verstecken.

Genauso wie beim Federvieh
ists oft auch bei den Dichtern.
Denn des Poeten Minnesang
zeigt Wirkung auf Gesichtern.

Manch Dame liegt bei schönem Reim
dem Schreiberling zu Füßen.
Wer's nicht kann, bleibt allein daheim –
der wird halt üben müssen!

So gehts dem Pöten wie dem Hahn:
nur schöne Töne kommen an!



© Inge Wrobel 2007-04-27





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 27.04.2007
Kategorie: Humor

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