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Ostern

Inge Wrobel - 28.03.2011

Ostern



Es osterlt – ja, ich seh’s an den Narzissen,
den Tulpen und so weiter ... gegenüber
von grünem Daumen angepflanzt. Nichts lieber
als das: Ich werd mich selbst nicht mühen müssen.


Dacht ich, ich müsst den Frühling dies Jahr missen,
so war das gestern – heute lach ich drüber,
und meine Freude darauf steigt wie Fieber:
Die Wärme lässt die ganze Welt mich küssen.


So spät kommt Ostern erst in diesem Jahr –
ich meine, dass es früher früher war.
Das hat den Vorteil, dass man lang sich freut.


Ich freu mich jetzt bereits und kann genießen,
wie alle Frühlingsblumen munter sprießen.
Noch nie hat Ostern-Vorfreude gereut.




Inge Wrobel © 2011-03-28





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 01.04.2011
Kategorie: Feste & Feiertage

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