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Kameradschaft

Inge Wrobel - 29.06.2009

Ganz tief im Innern, diese Traurigkeit:
wer ahnt sie wohl, wer hat sie je gesehen?
Was ist, für Fremde unsichtbar, geschehen,
worüber du zu sprechen nicht bereit?


Dein Strahlen überdeckt nur kurze Zeit
die Zweifel, Sorgen, die dadurch entstehen,
denn ich kann hinter deine Augen gehen:
da ist ein Abgrund, hoch und tief und weit.


Oh nein, du wirst wohl nie in ihm versinken.
Wo andre in Melancholie ertrinken,
gehst du mit einem Lächeln durch das Leben.


Es macht mich froh, dir meine Hand zu geben,
denn wisse: Sollte deine Hoffnung schwinden,
wirst du in mir die Weggefährtin finden.




Inge Wrobel © 2009-06-29





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 30.06.2009
Kategorie: Freundschaft

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