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Schmuddelwetter

Inge Wrobel - 23.10.2009

Das Wetter ist so schmuddelig und grau.
Es legt sich unaufhaltsam aufs Gemüt!
Da wundert`s nicht, wenn ich durchs Fenster schau,
dass die Tristesse mir in die Knochen zieht.


Der Himmel ist die ganze Zeit bedeckt.
So geht’s vom frühen Morgen bis zur Nacht.
Die Sonne, hinter Wolken gut versteckt,
hat seit drei Tagen schon nicht mehr gelacht.


Ich weiß, mein Jammern wird mir nicht viel nutzen,
kein Bitten an den Wettergott, die Horen:
ich hab schon öfter Stein und Bein geschworen,
in Zukunft meinen Teller leerzuessen!


(Und sollte ich das doch einmal vergessen,
muss ich wohl notgedrungen ... Fenster putzen.)




Inge Wrobel © 2009-10-23





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 23.10.2009
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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