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Überwiegend heiter ...

Inge Wrobel - 29.12.2009

Es geht in letzter Zeit sehr oft ein Ahnen,
ein Innehalten jäh durch meinen Sinn
das deutlich sagt, dass ich vergänglich bin,
und – scheint es nur? – enthält ein leises Mahnen.


Der Druck im Kopf – ich will es gar nicht wissen.
Vielleicht hat alles einen andern Grund.
Doch wenn es tödlich, frage ich: Na und?
Obwohl ... so mancher würde mich vermissen.


So ignoriere ich die Schmerzen weiter.
Ich regle, was ich lange aufgeschoben.
Und das, was ich für später aufgehoben


an Lachen und an Freude nehm ich nun
bewusst und gern, als wär’s mein letztes Tun.
Still soll es sein – doch überwiegend heiter.



Inge Wrobel © 2009-12-29





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 29.12.2009
Kategorie: Nachdenkliches

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