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Welttag der Poesie

Inge Wrobel - 21.03.2013

Welttag der Poesie


Prolog

Laut Goethe hat Reichtum die Dichter verdorben
und sie sind zuletzt noch in Armut gestorben.

These

Brotlos sei alle Kunst, so hört man sagen.
Die Nachwelt flicht dem Künstler keinen Kranz?
Ich will das gar nicht weiter hinterfragen,
weil ich der Meinung bin: Das stimmt nicht ganz.

So einfach kann man sich das doch nicht machen.
Man wirft Kommerz und Kunst in einen Topf!
Jedoch sind das für mich verschied’ne Sachen;
wer das so sieht, der ist ein armer Tropf.

Epilog

Es gibt in der Literaturgeschichte
so manche unsterbliche Klanggedichte
von Meistern, die etliche Jahre schon tot.
Sie sind nicht vergessen – trotz Hunger und Not.



Inge Wrobel © 2013-03-21





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.03.2013
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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