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Sommerwind

Inge Wrobel - 05.08.2009

Das kann geschehn in lichtdurchfluteten Momenten:
Es zweifelt für Sekunden mein Verstand.
Ist es das Streicheln deiner lieben Hand,
und nicht der Sommerwind, der es ihr gleichtun möchte?
Wiewohl doch alle Winde aller Sommernächte
mit deiner Zärtlichkeit nicht konkurrieren könnten!


Nun, da du fort bist, und ich muss dein Streicheln missen,
schenk ich dem Wind die Freiheit, die er will.
Ich halt bei den Liebkosungen ganz still
und träum dabei, dass dich der Wind dann zu mir brächte,
allein bewegt durch meiner heißen Wünsche Mächte.
Und bald schon sind es deine Lippen, die mich küssen.



Inge Wrobel © 2009-08-05





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 05.08.2009
Kategorie: Schönes & Positives

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