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Herzbeben

Inge Wrobel - 23.02.2005

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Wollt’ singen oder weinen, eins von beiden.
Möcht lachen – oder still nur traurig sein.
Ich wär zufrieden, könnte ich entscheiden:
Bin lieber ich mit dir – oder allein?

Doch etwas in mir will es nicht gewähren.
Statt der Entscheidung nährt es Zweifels Kraft.
Macht mutlos und kann doch die Hoffnung nähren –
bis irr’ ich werde. Dann hat es geschafft,

dass ich bekenne: ja, ich will mein Leben,
Herz und Verstand der Liebe anvertraun!
Will nicht mehr leugnen dieses Herzensbeben,
nur in mein tiefes Innenfühlen schaun.

Reißt’s in die Luft mich heute – schmettert’s morgen
auch auf den Boden schmerzhaft mich hinab:
befreit vom Zweifel hab ich keine Sorgen,
weil ich nun dich in meinem Herzen hab.

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 23.02.2005
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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