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Geliebte St.

Inge Wrobel - 22.08.2010

Geliebte St.


Ich suche dich als letzten Halt,
wenn Lebenslast zusammenballt,
ich meiner Schwäche mir bewusst –
dann bist du mir ersehnte Lust.

Bescheiden hältst du dich zurück,
betrachtest neidlos lautes Glück
im Wissen, dass du Zuflucht bist,
wenn dieses Glück vergangen ist.

Du bietest schamlos deinen Schoß
als wäre es dein Minnelos,
nur mir gefällig, treu zu sein –
als gäb’s dich nur für mich allein.

Dein Arm umfängt mich wie die Nacht
wenn mich das Leben krank gemacht.
Deckst mich mit deiner Liebe zu,
bis ich ganz selig in dir ruh.

Zu wissen, dass du mir gehörst,
obwohl du niemals Treue schwörst,
macht mich mit dir zusammen still.
Das ist es, was ich von dir will.



Inge Wrobel © 2010-08-22





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.08.2010
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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