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Morgenrot

Inge Wrobel - 14.01.2008

Des Morgens Röte sucht mich zu betören
und ich könnt schwören,
dass ich Schöneres nie sah.

Noch liegt des Frostes Schleier auf den Föhren,
doch kann man hören:
Sommers Stöhnen ist schon nah.

Lobet, ihr Flöten! Jubelt, ihr Oboen!
Begrüßt das Schöne,
wie man's vorher nie gehört!

Frohlockt und singt das Lied vom Himmelslohen.
Dann leuchten Töne
süß vom Feuerglanz betört.



Inge Wrobel © 2008-01-14





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 14.01.2008
Kategorie: Natur & Umwelt

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