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Die Macht schöner Worte

Inge Wrobel - 16.10.2008

Die Macht schöner Worte

~ gewidmet ~


Ach, sollt' ich je – um Schlimmes zu verhüten –
nach Worten suchen, die ganz sanft und weise
dich hindern an der unbedachten Reise....
welch Worte wären's, die sich da bemühten?


Womit wohl könnte ich dein Mütchen kühlen?
Steh ich dir denn verstehend nicht zur Seite,
sodaß dein Schmerz mir gleichwohl Schmerz bereite,
ich, wie ein Zwilling, muß genauso fühlen?


Wenn ich vermag, mit Worten abzulenken,
zu sagen, daß das Heute geht vorbei
und alles Böse irgendwannmal tot:


Hoffst du mit mir dann auf ein Morgenrot?
Was Einer nicht bewältigt, schaffen Zwei!
Wie gern möcht ich dir solche Worte schenken!



Inge Wrobel © 2008-10-16





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 17.10.2008
Kategorie: Freundschaft

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